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Hochzeitspaare und Senioren ab 65 Jahre erhalten 5% Ermäßigung bei Mindestaufenthalt 5 Nächte. Eine Kopie der Heiratsurkunde muss vorgelegt werden.
Die Sardinien im Südwesten vorgelagerte Insel ist eine kleine Welt für sich – und eine heile Welt zudem: Die Wasserqualität an den Stränden im Südwesten zählt zu den besten im ganzen Mittelmeer. An der Westküste steht mitten im Meer der kleine, sehr hübsche Leuchtturm Faro Cala Mangiabarche – der Name bedeutet „Bucht, die Boote frisst“ und an den kaum sichtbaren Unterwasserfelsen haben so manche Seefahrer Schiffbruch erlitten.
Die Hauptstadt der Insel, Sant’Antioco, hat ca. 13.000 Einwohner – und ist kurioserweise die älteste Stadt Italiens: Sie wurde noch vor Rom von phönizischen Händlern gegründet. In den Chroniken wird sie „Sulky“ genannt – wovon sich auch der Name der Region Sulcis ableitet, zu der Sant’Antioco gehört. Davon zeugt die wichtige archäologische Stätte Sulci. Die Römer hinterließen etwa um 200 vor unserer Zeit ihre Spuren, wie die Ruinen einer alten Brücke gleich am Eingang zur Insel. Der heutige Name hängt mit der Christianisierung von Sant’Antioco und ganz Sardinien im 2. und 3. Jahrhundert zusammen. Doch tatsächlich waren die allerersten Siedler bereits 1.500 Jahre vor Christus, in der Bronzezeit auf der Insel. Davon zeugen die Reste von über 40 Nuraghen sowie neun Gigantengräbern und eines Brunnentempels.
Wunderschön zum Flanieren ist Calasetta, deren Häuser im Zentrum und am Meer größtenteils weiß getüncht und mit blauen Fensterrahmen oder Verzierungen versehen sind – ein echter Hingucker. Ausgestattet mit einem modernen Yachthafen, hat der Ort sich gleichzeitig viel von seiner Fischerkultur bewahrt.
Sant‘Antioco ist über einen Damm, der eine schmale Meerenge quert, mit dem Inselfestland verbunden. Der Flughafen Cagliari-Elmas ist etwa 90 Kilometer entfernt.
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