Cabras

136.00

Hotel Aquae Sinis - Albergo Diffuso ****

Cabras (Oristano)
Das Hotel Aquae Sinis Albergo Diffuso wurde im Juni im historischen Zentrum von Cabras er ffnet ...
ab 136.00 € (pro Person und Nacht)

Das Herz der Sinis-Halbinsel schlägt in Cabras, einem Fischerort am schilfbewachsenen, flachen See Stagno di Cabras. Cabras ist ein idealer Ausgangspunkt für einen Urlaub zwischen Natur und Kultur. Der ideale Ort für einen Urlaub im Zeichen von Natur und Kultur. Die gesamte Region gehört zu einem Meeresschutzgebiet mit rund 30 Kilometer Küste zwischen Is Arenas und dem Golf von Oristano. Ein Bootsausflug lohnt zu der kleinen vorgelagerten Insel Mal di Ventre. Berühmt ist Cabras für den aus feinen, rund geschliffenen Quarzkörnern bestehenden „Reiskornstrand“ Is Arutas. Kristallklares, sauberes Türkiswasser zeichnet auch die Strände Maimoni, Mari Ermi und San Giovanni di Sinis aus. Sie alle gehören zu den schönsten, die Sardinien zu bieten hat. 

Die ungewöhnliche Verbindung von See und Meer sorgt für eine ganz eigene Fischerkultur, die die Einwohner bis heute hegen und pflegen. Und für kulinarische Highlights auf der Reise: die lokale Spezialität ist der Rogen der Meeräsche, die Bottarga di Muggine, auch „Gold von Cabras“ genannt. Der „sardische Kaviar“ wird in den kleinen, ortstypischen Restaurants oder in einem „Ittiturismo“ angeboten.

Einmal im Jahr feiert Cabras sein wichtigstes Fest: den Barfußlauf „Corsa degli Scalzi“ Anfang September. Etwa hundert weiß gekleidete Männer tragen eine Christusstatue laufend 7 Kilometer nach San Salvatore del Sinis (und zurück). In dem sehenswerten, eigentlich verlassenen Ort wurden auch verschiedene Spaghetti-Western gedreht. 

Schon seit der Eisenzeit besiedelt, hat Cabras vor einigen Jahren mit einem erstaunlichen, archäologischen Fund weltweit auf sich aufmerksam gemacht: den Giganten von Mont’e Prama. Die rund 40 auf einem Feld unweit des Ortes gefundenen Statuen aus Sandstein wurden aufwändig aus ihren verstreuten Einzelteilen rekonstruiert, restauriert und umfassend erforscht. Doch allein ihr äußerer Aspekt lässt zusammen mit fehlenden schriftlichen Zeugnissen bis heute viel Raum für Spekulationen und Mysterien. Zu bestaunen sind die Giganten im örtlichen Museum Museo Civico Giovanni Marongiu sowie im archäologischen Museum in Cagliari.

top