Santa Maria Navarrese erhielt seinen Namen von der im 11. Jahrhundert erbauten Kirche Santa Maria de Navarra – vor der mehrere, uralte Olivenbäume stehen. Ein idyllischer Anblick, wie die Senioren des Dorfes vor der Kirche sitzen und den Kindern des Ortes beim Fußballspielen zusehen. Ein weiterer Blickfang ist der spanische Wehrturm, der im 17. Jahrhundert zur Verteidigung gegen Piratenangriffe errichtet wurde. Davor einer der herrlichen Kieselstrände der Region, weiter südlich wird es sandiger.
Kurioserweise gehört Santa Maria Navarrese zum Gemeindegebiet von Baunei – einem acht Kilometer entfernt liegenden Bergdorf im Supramonte, mit dem es auf den ersten Blick wenig gemein hat: Das eine auf Meereshöhe, das andere auf 484 Metern darüber. Baunei, von Ziegenhirten gegründet, besticht zuvorderst durch seine Lage: Der Ausblick in Richtung Süden über das weite Meer und die Ogliastra ist schlicht großartig. Santa Maria Navarrese, mit seinem modernen, gut organisierten Yachthafen und schönen Stränden repräsentiert den Tourismus am Meer.
Die beiden Orte gehen eine perfekte Verbindung von Berg und Meer ein: Traumstrände + Traumberge = Traum-Aktivurlaub. Die vielleicht schönsten Buchten des Mittelmeers liegen im Supramonte, zum Beispiel die geschützte Cala Goloritzè, die Cala Mariolu und die Cala Sisine, mit karibischem Flair. Sie sind nur mit dem Boot oder per Trekking erreichbar. Im Supramonte wartet ein natürlich-wildes Gebiet mit Trekkingpfaden, Kletterrouten, antiken Hirtenhütten, Schluchten und genialen Landschaften. Das macht Santa Maria Navarrese besonders bei aktiven Familien beliebt, die hier einen abwechslungsreichen, naturnahen Urlaub verbringen können.