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Badesi liegt an der Nordküste Sardiniens und wurde bereits im 17. Jahrhundert gegründet. Der Name leitet sich vom sardischen „badu“ ab, was Furt bedeutet und beschreibt, wie die ersten Familien den Fluss Coghinas überquerten, um jenseits des Ufers zu siedeln. Der lange Strand reicht bis zur Flussmündung bei Valledoria, wo der Coghinas einen kleinen See formt, der ein Paradies für Wasservögel ist.
Hinter dem Strand sind bei Badesi Mare Feriensiedlungen angelegt, Baia delle Mimose und Li Junchi. In der Nebensaison ist Badesi auch bei Kite- und Windsurfern beliebt, die an der wind- und wellenreichen Küste unendlich viel Platz haben und viel Zeit auf dem Wasser verbringen können. Die Nordküste Sardiniens ist mit bizarren Granitfelsen durchsetzt, Steilküste, Sanddünen und weite Strände auch mit einsamen Abschnitten sorgen für einen entspannten, tollen Badeurlaub.
Traditionell sind die Einwohner des Dorfes Badesi Landwirte und Weinbauern. Angebaut wird vor allem der Weißwein Vermentino di Gallura, der hier aufgrund der Meeresnähe und des vorherrschenden Nordwestwindes Maestrale besonders charaktervoll ist. In der Nähe liegt die mittelalterliche Stadt Castelsardo, die mit ihrer Burg und antiken Tradition des Korbflechtens Abwechslung und eine kulturelle Bereicherung des Urlaubs bietet.
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