optionales Angebot mit eventuellem Mindestaufenthalt. Rabatt in Prozent
Senioren über 65 Jahre erhalten 5% Ermäßigung bei Aufenthalt bis 03.08. und ab 26.08.2024.
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Das ehemalige Fischerdorf Stintino liegt auf einer Halbinsel am äußersten nordwestlichen Ende Sardiniens. Die Gegend besticht durch ihre Gegensätze: Die Halbinsel ist nach Westen dem offenen Meer ausgesetzt, das sehr ruppig und wild sein kann. Direkt vor Stintino ist das Meer flach und ruhig. Eines der beliebtesten Fotomotive Sardiniens steht in genau diesem Flachwasser vor Stintino: der spanische Wehrturm an der Isola Piana, vor dem weißen Sandstrand La Pelosa mit brillantestem Türkiswasser. Die Farben des Meeres scheinen nicht wahr zu sein. In der Hauptsaison ist zum Schutz dieser Naturschönheit nur eine maximale Zahl an Besuchern und Strandliegen erlaubt. Neben einigen weiteren, kleinen Buchten schließen sich im Süden des Ortes zwei weitere große Sandstrände an: Le Saline und Ezzu Mannu. Die ebenfalls südlich gelegenen Anlagen aus der Zeit, als Stintino Hochburg für den Thunfischfang war, wurden in Ferienwohnungen verwandelt.
Stintino bietet gleich drei kleine Häfen: den ursprünglichen kleinen Hafen, Porto minore, im alten Ortskern und in dem noch Lateinsegler und Fischerboote zu bewundern sind, den neueren, großen Hafen mit ca. 300 Plätzen für Segel- und Motorboote sowie die Marina di Stintino für größere Yachten. In Letzterem starten die meisten Ausflüge in das Meeresschutzgebiet der Insel Asinara.
Die Isola dell‘Asinara ist berühmt für ihre weißen Esel und steht unter strengem Naturschutz. In der Vergangenheit wurde sie als Quarantänestation oder Gefangenenlager genutzt. So befindet sich in Fornelli ein Schwerverbrecher-Gefängnis, in dem auch berühmte sardische Banditen inhaftiert waren. Es ist mittlerweile geschlossen und kann im Rahmen einer Tour besichtigt werden. Die hübsche, aber weitgehend unbewohnte Siedlung Cala d’Oliva im Norden Asinaras vermittelt in Architektur und Größe einen Eindruck davon, wie auch Stintino früher einmal aussah.
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