Die Geschichte Sardiniens

Um Sardinien und die Sarden besser zu verstehen, gewähren Sie sich hier einen kurzen Einblick in die Geschichte Sardiniens. Sardinien hat nie Geschichte gemacht, sondern sie immer nur ertragen. 

Einige Teile Sardiniens sind geologisch gesehen 600 Millionen Jahre alt und die Insel befindet sich seit ca. 65 Millionen Jahren in seiner heutigen Position. Es gehört zu den ältesten Erdteilen Europas und ist seit dem Neusteinzeitalter bewohnt, d.h. seit ungefähr 10.000–8.000 Jahren.

Die Sarden der Vorgeschichte wohnten in Dörfern mit Hütten oder Pfahlbauten, in Höhlen an den Küstenseen oder in megalitischen Befestigungswerken (Nuraghen). Ihre Religion bestand aus den Symbolen des Lebens und der Fruchtbarkeit. Sie beteten die Muttergöttin und den Stiergott an, betrieben den Kult der Toten, welche sie in kleinen, in den Fels gegrabenen Grotten bestatten. Später wurden diese Grotten „Domus de Janas“ genannt, d.h. Häuser der Feen. 

Im 2. Jahrtausend vor Christus kamen andere Völker des Ostens auf Sardinien an, verteilten sich auf das gesamte Inselgebiet und bauten im megalitischen Stil, d.h. mit enormen Steinblöcken, auf den erhobenen Stellen, auf den Vorgebirgen oder an den Tal Enden. Von dieser Nuragenkultur zählen wir heute noch 7000 Ruinen auf der Insel. 

Die Nuraghen Menschen betrieben mit ihrem “Brunnentempel“ (POZZO SACRO) den Kult des Quellwassers und verehrten ihre Vorfahren in den “Riesegräbern“ (tombe dei giganti), indem sie davor das Beerdigungsritual abhielten und sie später dort begruben.


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